50 Jahre Schweizer Mobilitätsverband sffv– Eine Zeitreise
28.01.2025
Das Jahr 1975 markiert den Beginn einer Erfolgsgeschichte: die Gründung des Interessenverbands Flottenfahrzeuge, der heute als Schweizer Mobilitätsverband sffv bekannt ist. Was damals als kleine Initiative einiger weniger Pioniere begann, entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einer zentralen Plattform für die Flotten- und Mobilitätsbranche in der Schweiz.
In den 1970er-Jahren war Mobilität vor allem durch den Individualverkehr mit klassischen Verbrennungsmotoren geprägt. Unternehmen erkannten zunehmend die Bedeutung einer effizienten Fahrzeugflotte und den Bedarf an einer gemeinsamen Stimme, die ihre Interessen gegenüber Behörden, Herstellern und Dienstleistern vertreten konnte. So entstand der Interessenverband Flottenfahrzeuge IFF — ein Zusammenschluss von engagierten Fuhrparkmanagern und Branchenexperten.
Zentrale Themen in den Anfangsjahren waren die Optimierung von Betriebskosten, der Austausch zu Wartungsstrategien und die Standardisierung von Versicherungs- sowie Leasingverträgen. Bereits damals wurde klar, dass gemeinsames Wissen und Zusammenarbeit den Mitgliedern einen erheblichen Mehrwert boten. Der Verband organisierte erste Netzwerktreffen und legte den Grundstein für eine langfristige Branchenvertretung.
Auch gesellschaftlich und technologisch war 1975 eine spannende Zeit. Die Erdölkrise der 1970er-Jahre hatte ein Umdenken in Sachen Energieeffizienz und Mobilitätsstrategien ausgelöst. Themen, die heute aktueller denn je sind, wurden bereits damals intensiv diskutiert.
Von diesen bescheidenen Anfängen bis zur heutigen Position als unverzichtbarer Branchenakteur hat der SFFV eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Im nächsten Beitrag blicken wir auf die 1980er-Jahre — eine Zeit des Wachstums und der ersten technologischen Neuerungen im Flottenmanagement.
Ein Grund zum Feiern: Mit Stolz blickt der Verband 2025 auf ein halbes Jahrhundert voller Innovation, Wandel und Zusammenhalt zurück.
Teil zwei erscheint im Februar 2025 und widmet sich den 80er Jahren.